Liebe Leserinnen und Leser, willkommen zu einer neuen Ausgabe des JNTO-Newsletters und im Jahr des Hasen, das nach dem japanischen Mondkalender am 22. Januar begonnen hat. Der Hase steht im japanischen Tierkreis für Frieden, Wohlstand und Hoffnung – und all das können wir gerade im Moment gut gebrauchen.

Unsere Kollegen vom Social-Media-Team haben für alle unsere Follower auf Instagram eine kleine Aktion vorbereitet - bis zum 22. Februar verlosen sie täglich kleine Preise wie Japan-Puzzle, Games, japanische Süßigkeiten, Bücher und Kalender, und auch Kodo Nishimura wird noch einmal dabei sein. Wer jetzt die Chance auf die vielen Japankleinigkeiten haben möchte, und uns noch nicht auf Instagram folgt, sollte das jetzt ändern.

Eine Bitte in eigener Sache: da wir im Moment sehr viele Anfragen erhalten und unterbesetzt sind, müssen wir unser Büro an Freitagen leider für Anrufer und Besucher schließen. Auf unserer Webseite finden Sie jedoch die Antwort auf (fast) alle Reisefragen zu Japan.

Wer sich bei den kalten Temperaturen eher in den japanischen Winter wünscht, für den haben wir auf unserem Youtube-Kanal einen kleinen Winterspaziergang in Ginzan Onsen in 360° Grad vorbereitet:

Endlich wieder Tokyo: Webinar und Online-Training zur Mega-City

Entspannung auf höchstem Niveau – das Aman Kyoto

Das Aman Tokyo hat schon seinen festen Platz bei allen, die in Japans Hauptstadt eine besondere Unterkunft suchen. Noch vor der Pandemie hat aber auch in Kyoto ein Aman eröffnet, das wahrscheinlich noch nicht viele nicht-japanische Besucher gesehen haben.

Das in den grünen Ausläufern des Hidari Daimonji Gebirges eingebettete Aman Kyoto ist ein Ort von großer Schönheit. Der im Norden Kyotos gelegene geheime Garten bietet seinen Gästen einen Rückzugsort, und befindet sich dennoch nicht weit entfernt von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Japans ehemaliger Kaiserstadt, wie zum Beispiel des Kinkakuji, des Goldenen Pavillons.

Die gitterartig angelegten Pavillons des Aman Kyoto repräsentieren eine zeitgenössische Hommage an die traditionelle japanischen Ryokan und bestechen mit ihrer minimalistischen Geometrie. Die Dimensionen der Pavillons lassen das Gefühl von Vertrautheit aufkommen, während ihre Positionierung im Garten von Bedachtsamkeit und Respekt für die Schlichtheit und Verhältnismäßigkeit traditioneller japanischer Architektur zeugt. Die jeweils 60 Quadratmeter großen Gästezimmer sind mit natürlichem Holz, raumhohen Fenstern und Tatami-Fußböden ausgestattet. Eine traditionelle japanische “Tokonoma” Nische und ein aus heimischem Zypressenholz gefertigtes Hinoki Bad reflektieren das Lokalkolorit.

Ein Trekking-Pfad führt direkt von der Unterkunft in den umliegenden Wald. Neben den Annehmlichkeiten, die das Aman Kyoto seinen Gästen bietet, warten hier auf den Gast auch besondere Erfahrungen und Erlebnisse. Die Mönche in der nur eine kurze Fahrt entfernten buddhistischen Myoshinji Tempelanlage eröffnen den Gästen des Aman Kyoto den Zugang zu dieser kulturellen Stätte, die der Öffentlichkeit bisher verschlossen blieb. Dazu gehören morgendliche Meditationssitzungen in den Myoshinji Tenkyuin oder Daiouin Tempeln, Teezeremonien, Kalligraphie-Kurse am Rande des Philosophenwegs und Workshops in der Blumensteckkunst Ikebana. Ein exklusiver Ausflug in die historischen Teehäuser der Geiko und Maiko, mit einem traditionellen Ozashiki Spiel, einer Tanzvorführung und Unterhaltung mit den Maiko und Geiko wird den Gästen sicher ebenfalls unvergesslich bleiben.

Weitere Informationen und Buchung auf der Seite des Aman Kyoto

Besuchen Sie Teshikaga - Neue Website zur Erkundung der Wildnis & Kultur von Ost-Hokkaido

Visit Teshikaga ist eine neue Website für Besucher, die Japans Wildnis erkunden möchten. Die nördliche Insel Hokkaido beherbergt unberührte Natur und unzählige Tierarten. Während Niseko im Westen der Insel ein weltberühmtes Skiresort ist, bleibt der Osten Hokkaidos noch weitgehend unentdeckt. Hier lernen Sie eine andere Seite Japans kennen, zum Beispiel die Ainu und ihre Kultur. Von Kanufahrten auf wilden Flüssen inmitten in den wärmeren Monaten bis hin zu Schneeschuhwanderungen durch ungezähmte Wälder im Winter ist es das ideale Reiseziel für Naturliebhaber und Abenteurer.

Umgeben von dichten Wäldern und Bergseen ist die Stadt Teshikaga der perfekte Ausgangspunkt für die Erkundung des östlichen Hokkaido. Teile der Stadt gehören zum Akan-Mashu-Nationalpark mit dem Mashu-See, einem der klarsten Seen der Welt. Nicht weit entfernt ist Kawayu, eine Stadt mit heißen Quellen, die auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken kann, der Kussharo-See, dem größten Caldera-See Japans, und dem Berg Io, der unaufhörlich vulkanische Dämpfe über sein schwefelhaltiges Felsgelände abgibt. Wandern, Kanufahren, Stand-up-Paddling und Camping sind nur einige der Möglichkeiten, in die Natur von Teshikaga einzutauchen.

Für alle, die hier eine besondere Unterkunft suchen: Im Oktober 2022 wurde im Akan-Mashu-Nationalpark die Privatvilla TAPKOP eröffnet. Die vom Architekturbüro PAN Projects entworfene Villa liegt auf einem weiten Grundstück und bietet exklusive Privatsphäre. Wandern, Sauna und ein Rotemboro, das mit unterirdischem Wasser aus dem Kushiro-Fluss gespeist wird, sind nur einige der Angebote. In der gesamten Villa werden Hölzer, zum Beispiel von Lärche oder roter Zeder verwendet. Wer noch näher an der Natur sein möchte, hat die Wahl zwischen zwei Campingplätzen - der Halbinsel Wakotohan und dem RECAMP Sunayu, die beide an heißen Quellen liegen.

Auf der neuen Website Visit Teshikaga finden Sie alle Informationen, die Sie brauchen, um die Gegend zu erkunden, darunter Beispiele für Routen und Aktivitäten, Tipps für Unterkünfte und lokale Speisen, die Sie probieren sollten.

DER GESCHMACK DER KLEINEN DINGE

Für alle, die derzeit noch nicht nach Japan reisen können, aber gerne auf eine filmische Reise ins Land der aufgehenden Sonne mitkommen möchten haben wir bei JNTO eine Filmempfehlung - vor kurzem ist „Der Geschmack der kleinen Dinge“ in den Kinos angelaufen.

Gabriel Carvin (Gérard Depardieu), der berühmteste Chefkoch Frankreichs und Feinschmecker mit Leib und Seele, hat keinen Appetit mehr aufs Leben. Bei all den kulinarischen Karriere-Kunststücken ist seine eigene Familie stets zu kurz gekommen. Selbst der prestigeträchtige dritte Kristallstern, den sein Nobellokal „Monsieur Quelqu'un“ als einziges Restaurant aus Frankreich verliehen bekommt, hinterlässt nur noch einen schalen Geschmack. Vor allem wenn er ausgerechnet von dem Restaurant-Kritiker vergeben wird, mit dem ihn seine Frau betrügt. Jahrelang hat Gabriel seine gelegentliche Traurigkeit mit diversen Delikatessen bezwungen. Erst als er nach einem Herzinfarkt selbst unter dem Filetiermesser landet, nimmt der korpulente Küchenprofi sein Leben endlich in die Hand. Er reist nach Japan, um einen ehemaligen Koch-Kontrahenten ausfindig zu machen und hinter das Geheimnis des Umami, einer mysteriösen fünften Geschmacksnote zu kommen. Neben köstlichen Nudelsuppen, alten Rivalitäten und neuer Freundschaft wartet im fernen Japan auf Gabriel auch die Erkenntnis, dass im Leben Platz für mehr als nur eine Leidenschaft ist, und es nie zu spät ist, Teil einer Familie zu sein.

Eine filmische Köstlichkeit von Slony Sow: DER GESCHMACK DER KLEINEN DINGE erzählt die wunderbare Geschichte von zwei Welten, die aufeinanderprallen und schließlich eins werden. Eine schmackhafte, perfekt ausbalancierte Kino-Delikatesse, die wunderbar leicht unterhält und garantiert das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt – mit dem französischen Weltstar Gérard Depardieu in der Hauptrolle.

Weitere Infos zum Film gibt es hier.